Methodik
zentrale Inhalte:
Warum Experteninterviews?
vorliegende quantitative Empirie stützt sich überwiegend auf Daten der VHSen - zivilgesellschaftliche Akteure sind mit dem vorhandenen Berichtssystem nur schwer erfassbar
quantitative Daten erfassen den Ist-Zustand, lassen aber nur begrenzt Rückschlüsse darauf zu, warum die Entwicklung der EB-Landschaft sich so vollzogen hat
subjektive Wahrnehmung der Akteure dieser Entwicklung ist nicht erfasst
Voraussichtlich Skype-Interview
Abschluss unter „erschwerten Bedingungen“: Corona-Krise, d.h. Hygiene-Vorschriften erschweren Face-to-Face Interviews
dennoch wird sich die Auswertung ausschließlich auf die Audiospur beziehen, weil die zusätzliche Auswertung der sichtbaren non-verbalen Kommunikation den Rahmen einer B.A.-Arbeit sprengen würde
Methode: problemzentriertes Interview
Es geht um die Beantwortung einer konkreten Fragestellung: Welche Auswirkungen hatten die unterschiedlichen gesellschaftlichen und vor allem gesetzlichen Rahmenbedingungen auf den Prozess der Gründung einer neuen Einrichtung? Wie haben diese Rahmenbedingungen die Problemlösungsstrategien der Akteure beeinflusst?
Der Forscher geht mit einer gewissen Vorkenntnis und Vorprägung in das Interview: Er hat sich die historische Entwicklung der Erwachsenenbildung vergegenwärtigt und die Fördergesetze verglichen. Er geht mit bereits vorab gebildeten Hypothesen in das Interview, die dadurch überprüft und modifiziert werden sollen.
Literatur